Internationaler Tag gegen Lärm: Einladung zur Stille

Am 29. April wird auf Lärm und seine Auswirkungen auf menschliche Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft sowie auf die akustische Dauerbeschallung an vielen Orten aufmerksam gemacht. Alle sind eingeladen, zu Lärmvermeidung im eigenen Umfeld beizutragen. So ermutigt etwa Landesrat Rudi Anschober in einer Aussendung dazu, "mit den Ohren zu denken" und zu überlegen, welche Konsequenzen die eigenen Handlungen Tag für Tag auf akustischer Ebene haben.
Dieser Tag kann auch eine Einladung sein, bewusst im Alltag die Stille zu suchen. Ruhepole sind 1.000 Kirchen und Kapellen in Oberösterreich, die ein Innehalten und Stillwerden ermöglichen. Wer Kirchen in der eigenen Umgebung sucht, findet sie auf dieser Website unter "Wir in deiner Nähe".
Abendmeditation im Linzer Mariendom. © Jack Haijes
Viele Menschen sehnen sich nach Zeiten der Stille - als Unterbrechung des Alltags oder über mehrere Tage. Sie suchen spirituelle Angebote, bei denen Stille und Schweigen zentrale Elemente sind. Wer der Stille Raum gibt und in sich hineinlauscht, wird sich selbst - und auch Gott - auf neue Weise begegnen.
Zu den spirituellen Angeboten der Diözese Linz
Zu den spirituellen Quellen in der City
Auch eine Ausstellung zum Mitmachen im Rahmen des diözesanen Projekts LebensZEICHEN hat sich mit dem Themenpaar LÄRM / STILLE befasst.
© Dani Simmonds / www.morguefile.com
(be)