Missionspreis 2022
Der Missionspreis der Missionsstelle der Diözese Linz ist eine bischöfliche Anerkennung für die aus Oberösterreich ausgehenden Unterstützungen der missionarischen Tätigkeiten. Er ist ein Ausdruck der Wertschätzung aller, die sich für jene Ortskirchen einsetzen, denen es selbst nicht möglich ist, materielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Seelsorge in ihrer Vielfalt zu sichern. Teilnahmeberechtigung Pfarren, Organisationen, Schulen, Gruppen und einzelne Personen, die aus der Diözese Linz die missionarische Tätigkeit der Katholischen Kirche in verschiedenen Regionen der Welt unterstützen, können sich um den Missionspreis bewerben oder dafür vorgeschlagen werden. Die Unterstützung muss schon seit mindestens drei Jahren erfolgt sein und sich als wichtig für die Menschen vor Ort und als nachhaltig erwiesen haben. Ebenfalls muss sie innerhalb der Ortskirche Anerkennung finden und von ihren Verantwortlichen (Bischof, Ordensobere) befürwortet werden.
Höhe und Vergabe
Der Missionspreis wird in Form einer finanziellen Unterstützung vergeben, die in die ausgezeichneten oder in weitere missionarische Projekte einfließt. Er beträgt ca. € 7.000 pro Ausschreibungsjahr und kann auf mehrere Bewerber aufgeteilt werden. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises liegt bei der Missionsstelle der Diözese Linz. Bereits einmal Ausgezeichnete können erst nach fünf Jahren wieder um die Zuerkennung des Missionspreises ansuchen.
Rechtliche Hinweise
Einreichschluss ist der 19. November 2021. Die Unterlagen (Beschreibung der Aktivitäten und Projekte sowie etwa 10 Fotos) können per Post oder per Mail an folgende Adressen geschickt werden:
Missionsstelle der Diözese Linz
Herrenstr. 19, Postf. 251, 4021 Linz oder
Die Preisvergabe findet am Freitag, den 4. Februar 2022 um 16 Uhr im Bischofshof statt. Die BewerberInnen um den Missionspreis müssen damit einverstanden sein, dass sie und ihre Projekte in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Sie sorgen dafür, dass die eingereichten Fotos (Fotorechte) weitergegeben und publiziert werden können. Die Vergabeentscheidungen sind endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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