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Juryvorsitzender Roland Gnaiger

Juryvorsitzender Roland Gnaiger

Das Projekt überrascht mit seiner einzigartigen konzeptionellen Lösung: Anstelle von Zubauten (wie dies alle anderen Beiträge vorschlagen) wird der Bestand durch eine Aufstockung in die Höhe entwickelt.

Die Folge ist mehrfach gewinnbringend:

  1. Die bauliche Erweiterung bleibt weitgehend unsichtbar (damit wird die denkmalrelevante Erscheinung nahezu ungestört erhalten).
  2. Der umliegende Grünraum wird (auch im Vergleich mit allen anderen Projekten) am nachhaltigsten geschont.
  3. Durch die Höhenerweiterung werden die bestehenden, großzügigen Aufenthalts- und Verteilerbereiche gestärkt und gewinnen zusätzliche an Attraktivität.
  4. Der bislang sehr unbefriedigend angebundene nördliche Bauteil (B) wird in idealer Weise mit dem Hauptbauwerk verbunden.
  5. Die Homebases von KU Linz und PHDL stehen zu den zentralen Aufenthalts-, Kommunikations- und Lehrbereichen in einer gleichberechtigten Beziehung.

Die bisher kaum genutzte Dachfläche wird im Interesse der Aulaerweiterung genutzt. Auf Grund großzügiger Einschnitte (Atrien) und Fensterflächen öffnet sich diese Mitte (somit auch der Bestand) besser zum Freiraum, wird lichter und weiter und vermag auch wachsenden Studierenden- und Lehrendenzahlen beste Treff- und Kommunikationsflächen zu bieten. Die ideale Lage der Mensa (mit ihrer guten Zuliefermöglichkeit) vermag diese Mitte zusätzlich zu stärken.

 

Die besondere Sorgfalt in der Auseinandersetzung mit dem Bestand, ist auch in der Gestaltung des neuen Eingangs und des einzigen Zubaus erkennbar: Der neue Haupteingang (auf UG-1) ist hell, leicht auffindbar (weil vor dem alten Terrassenaufgang gelegen) und führt auf kurzem Weg zur zentralen Halle auf E-0. Der für die Berufsbildenden Schulen (SOB und SPK) erforderliche Zubau ist bestens auffindbar und erschlossen und fügt sich nahtlos in die Ästhetik des Bestands. Auch die Außenbezüge der Bibliothek und Schule zum neuen Atrium sind vielversprechend. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass dieses Projekt wie kein Zweites die differenzierte und ambitionierte Architektur des gesamten Bauteils A aufnimmt und in die Gegenwart überträgt. Insgesamt ist festzustellen, dass mit diesem Beitrag die Ziele dieses Wettbewerbes vollinhaltlich erfüllt werden.

 

 

o. Univ.Prof. em. Mag. arch. DI Roland Gnaiger

Architekt und Juryvorsitzender des Campus-Architektenwettbewerbs

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